Digitalisierung gilt als Dauerbrenner: 9 von 10 Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema, wohingegen bei weniger als 20% der Unternehmen die Einführung einer Software zur Digitalisierung des Unternehmens bereits abgeschlossen wurde.
Das bewegt Unternehmen dazu, eine Unternehmenssoftware einzusetzen
- Kosteneinsparungen durch Prozessoptimierungen
- Höhere Effizienz und Zeitersparnis
- Bessere Zusammenarbeit und interner Wissensaufbau
- Verbesserte Unternehmenssteuerung
- Höhere Kundenzufriedenheit
- Transparenz und Einheitlichkeit
Die Einführung einer Unternehmenssoftware ist für viele Unternehmen ein großer und wichtiger Schritt. Die technische Implementierung folgt gut definierten Prozessen, die die Konfiguration, Inbetriebnahme und Migration so einfach wie möglich machen. Die Unternehmensdigitalisierung ist mit einer Software-Lösung nicht getan. Um mehr Akzeptanz auf allen Ebenen zu erlangen, ist ein professionelles Change-Management ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg.
Wie erfolgreich eine ERP-Software eingesetzt werden kann, hängt entscheidend von der Akzeptanz der Mitarbeiter ab. Unternehmen tun also gut daran, Mitarbeiter bei der Einführung zu begleiten und ihre Anforderungen, Wünsche und Sorgen ernst zu nehmen.
Aber warum kommt es häufig zu Widerständen?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und die Einführung einer ERP-Software stellt gewohnte Prozesse auf den Kopf. Im Zuge dessen werden bestehende Strukturen aufgebrochen, festgetrampelte Wege hinterfragt und viele Zusammenhänge transparent gemacht. Eine solche Veränderung wird von vielen als innovative Chance gesehen und von anderen als Bedrohung. Wenn sich Unternehmern schon im Vorfeld mit den Kritikern befassen und Ängste und Sorgen einbeziehen, habe Sie große Chancen auf eine gelungene Einführung.
Das können Sie tun, um die Akzeptanz Ihrer Software bei Mitarbeitern zu steigern
Insbesondere die Führungskräfte eines Unternehmens nehmen eine wichtige Rolle im Einführungsprozess ein. Sie sollten mit gutem Beispiel voran gehen und die Software selbst aktiv nutzen. Zum Beispiel indem sie wichtige Informationen darüber verbreiten und sich an Diskussionen und Abstimmungen aktiv beteiligen.
„Je höher die aktive Beteiligung der Führungskräfte an den Social-Collaboration-Tools, desto stärker verbessert sich die Unternehmenskultur aus Sicht der Mitarbeiter.“
Darüber hinaus ist es sehr wichtig, Ihren Mitarbeitern die Zeit einzuräumen, die Software zu lernen. Hierbei können Schulungen, Handbücher, Veranstaltungen und ein guter Anwender-Support hilfreich sein.